„GUADUA Das Supergras: Zukunft bauen mit Bambus“ ist ein bebilderter Werkbericht in 4 Bänden. Ein Lehrbuch mit einem Schatz an Wissen über das Bauen mit Bambus. Mit Geschichten, wie sie nur das Leben schreiben kann. Erzählt vom Architekten und Autor Andrés Bäppler.
Eine kleine Leseprobe aus dem ersten Band für Dich. Wie gefällt es Dir? Du kannst direkt hier bestellen.
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Die englische und spanische Ausgabe vom Band 1 sind schon in Arbeit. Komm einfach im Neuen Jahr wieder und lass Dich überraschen.
Die Bände 2, 3 und 4 erscheinen im Laufe der nächsten Monate, auch in den Sprachen deutsch, englisch und spanisch.
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Auszug aus dem Vorwort von Tobias Jost. „Als ich am 15. August 2005, einem heißen, stickigen Tag, in Montebello gemeinsam mit Andrés Bäppler über das Grundstück (von) La Soledad stiefelte, kam mir der Plan, hier eine Schule für mittellose Kinder zu errichten, vollkommen absurd vor. Über unwegsames Gelände mit steilen Abhängen, durch Gestrüpp, Urwald und wilde Bambushaine bahnten wir uns den Weg. Über 25.000 Quadratmeter war das Grundstück groß und in einige Ecken war es unmöglich, überhaupt vorzustoßen. Was einem Architekten in die Wiege gelegt sein muss – räumliches Vorstellungsvermögen, visionäre Imagination eines bebauten Raumes, Visualisierungskraft architektonischer Struktur in einer vollkommen unstrukturierten Landschaft – geht mir persönlich vollkommen ab. Andrés jedoch entwarf sozusagen aus der Hüfte heraus einen großen Plan, deutete hierhin und dorthin, beschrieb in welcher Staffelung er sich welche Art von Schulgebäuden vorstellen konnte und hatte den festen Willen, dies alles mit Guadua, dem kolumbianischen Bambus, zu schaffen – für mich einer der größenwahnsinnigsten Pläne, dem ich je bei der Entstehung beiwohnen durfte. Zwei Jahre später lief ich über das gleiche Grundstück. Dort standen tatsächlich die ersten Gebäude aus Bambus… es gab nun einen Ort, der durch seine Schönheit zum inneren Frieden beiträgt. Auf diesen gut 25.000 Quadratmetern hat sich die Welt ein Stück weit zum Besseren verändert. Wenn man sich vorstellt, dass solche Bambusarchitektur in einem Streifen rund um den Erdball möglich ist, überall dort, wo der Bambus wächst, wie sehr könnte sich unsere Welt dann verändern – zum Besseren? Zugegeben, ein größenwahnsinniger Plan…“